Die Ära der „pott.bots“ hat begonnen…
Chatbots oder Messenger Bots werden deutlich unterschätzt, was ihre Anwendungsmöglichkeiten und ihren Mehrwert angeht. Woran das liegt? In der Regel daran, dass viele mit dem Begriff nicht wirklich etwas anfangen und sich somit auch nichts darunter vorstellen können. Deshalb erschließen sich ihnen dann natürlich auch nicht die vielen denkbaren Einsatzmöglichkeiten.
Die Anderen haben Tools wie Messenger Bots als negativ abgestempelt, weil sie ja den Menschen ihre Arbeit wegnehmen. Tatsächlich haben wir Aussagen in diese Richtung nicht nur einmal gehört…
Aber stimmt das denn vielleicht sogar? Die eindeutige Antwort darauf ist: Ja! Und der Nebensatz lautet: „und es ist auch gut so!“.
Bevor nun jemand vom Stuhl hochschnellt und sich darüber echauffiert –natürlich folgt an dieser Stelle direkt unser Erklärung, „warum“:
Bei jeder Tätigkeit und in jedem Job gibt es Dinge, die nerven, die Stress verursachen und sowohl Zeit als auch Kopf für die wirklich wichtigen Dinge oder für kreative Prozesse rauben, die aber sowohl den Einzelnen als auch das Unternehmen nach vorne bringen würden.
Müssen Menschen 20-mal (oder mehr) am Tag dieselben Fragen beantworten?! Auch, wenn Sie in der Kundenberatung tätig sind?! Einige oder gar recht viele werden nun sagen: „Ja klar, ist halt ihr Job…“ und im Zweifelsfall vielleicht sogar: „Das haben sie sich ja auch selbst ausgesucht“. Wir sind da etwas anderer Auffassung…wir sagen nämlich „ja“ und „nein“!
JA, solche Tätigkeiten gehören möglicherweise zum Jobprofil. und NEIN, diese Tätigkeiten muss nicht zwangsläufig ein Mensch erledigen!
Dennoch geht es ja letztlich nicht darum, dem Menschen seinen Arbeitsplatz „streitig machen“ zu wollen. In fast allen Fällen sogar ganz im Gegenteil! Denn werden die immer wiederkehrenden, nervigen und wenig spaßigen Aufgaben von einem Automatismus übernommen (der diesen Service auch noch rund um die Uhr bieten kann und nicht nur Montags-Freitags von 9-17 Uhr), werden häufig ungeahnte Potenziale freigesetzt. Der Mensch / Mitarbeiter kann sich nun um die vermeintlich wichtigen und individuellen Fälle kümmern und hat auch in seinem Kopf wieder Platz für kreatives Arbeiten! Denn nur so entstehen neue Wege und Lösungen, die ein Produkt oder Abläufe verbessern; nicht aber, wenn man tagtäglich 8 Stunden oder gar noch mit demselben Mist „zugebombt“ wird. Für viele ist auch aktive Verkaufszeit in diesem Zusammenhang ein spannendes Stichwort…
Aber das ist noch nicht alles – der Mensch beginnt wieder Spaß an seinem Job zu haben, was sich sicherlich auch nicht grad negativ auswirkt – weder auf die Produktivität als auch auf die persönliche Ausfallquote! Ebenfalls ein spannender Fakt. Kennt Ihr die horrenden Ausfallzeiten z.B. von Kundenservice- oder Call-Center-Mitarbeiten?!
Also, ja, ein Bot kann den Menschen ersetzen. Strategisch durchdacht aber an all den Stellen, wo er schneller und/oder besser agiert, als der Mensch in der Lage wäre, vor allem aber dort, wo der Mensch zähneknirschend seinen Stiefel runterreißt …weil es nun mal ein Übel ist, was der gewählte Job mit sich bringt.
Ein Messenger Bot kann „in viele Rollen schlüpfen“. Er kann der perfekte Einkaufsberater sein oder wie im ersten, durch uns umgesetzten Fall, unseren Kunden bei seiner täglichen Arbeit als Gesundheits- / Anti-Stress-Coach unterstützen. Dies sorgt neben der Entlastung der Coaches selbst für einen besseren und schnelleren Coaching-Erfolg der Teilnehmer! Passt doch! 😉
Fazit: In jedem Unternehmen gibt es Stellen, die sich sinnvoll digitalisieren und automatisieren lassen. Wir haben schon einige Fallbeispiele durchkonzeptioniert, wie bzw, als was ein Messenger Bot agieren kann – unsere „pott.bots“.
Lasst uns doch einfach mal drüber philosophieren! Wir freuen uns auf Feedback jeglicher Art!